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Meine Biographie

Marlene Schneider

Ich bin Marlene Schneider und habe an der Universität Heidelberg Psychologie mit Auszeichnung abgeschlossen. Schon während meines Studiums habe ich mich intensiv mit menschlichem Verhalten und gesellschaftlichen Dynamiken beschäftigt und umfangreiche Forschungen zu individuellen und Gruppendynamiken durchgeführt.

Nach meinem Abschluss arbeitete ich in verschiedenen Kliniken und Forschungszentren in Deutschland, wo ich mich auf Psychotherapie und Sozialpsychologie spezialisierte. Dank meiner therapeutischen Fähigkeiten und analytischen Ansätze wurde ich schnell als angesehene Psychologin anerkannt. Mein Hauptaugenmerk lag dabei auf Stress, Angststörungen und Persönlichkeitsentwicklung. Durch die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen konnte ich ein tiefes Verständnis für den Einfluss von kulturellem Bewusstsein auf den therapeutischen Prozess gewinnen und dieses Wissen in meine Behandlungsmethoden integrieren.

Meine Leidenschaft für akademische Forschung führte mich dazu, nicht nur klinisch zu arbeiten, sondern mich auch intensiv mit soziologischen Fragen auseinanderzusetzen. Es war mir ein großes Anliegen, die Auswirkungen sozialer Strukturen auf das Individuum zu untersuchen und zu verstehen, wie diese Strukturen das Denken und Verhalten von Menschen prägen. In diesem Zusammenhang habe ich verschiedene Artikel über die Auswirkungen von sozialer Identität und Zugehörigkeitsgefühl auf die Lebensqualität veröffentlicht. Meine Arbeiten konzentrierten sich insbesondere auf die psychologischen Auswirkungen der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland und untersuchten, wie Zugehörigkeit und Integration das individuelle Wohlbefinden beeinflussen.

In meiner Karriere habe ich mich sowohl mit individuellen als auch gesellschaftlichen Veränderungsprozessen beschäftigt. Ich bin davon überzeugt, dass psychologische Therapie nicht nur individuelle Veränderungen bewirken kann, sondern dass diese Veränderungen auch auf die gesellschaftliche Ebene übertragen werden können. Aus diesem Grund habe ich mit lokalen Behörden und verschiedenen Nichtregierungsorganisationen zusammengearbeitet, um gemeinschaftsbasierte Projekte im Bereich der psychischen Gesundheit zu entwickeln. Besonders am Herzen liegen mir Projekte, die sich mit den Bedürfnissen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Durch Seminare in Schulen und Gemeindezentren versuche ich, die psychische Widerstandsfähigkeit von jungen Menschen zu stärken und das Bewusstsein für die Bedeutung der mentalen Gesundheit zu schärfen.

Darüber hinaus habe ich mich intensiv mit menschlichen Beziehungen und Familiendynamiken beschäftigt. Meine Forschungen zu den Auswirkungen von Scheidungsprozessen auf Kinder sowie zu den langfristigen Effekten verschiedener Erziehungsstile auf die zukünftigen Beziehungen der Betroffenen wurden in nationalen und internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Die von mir verfassten Leitfäden zur Verbesserung der Kommunikation und Empathie innerhalb der Familie werden von vielen Eltern und Familientherapeuten als wichtige Ressource genutzt.

In den letzten Jahren habe ich mich verstärkt mit den Auswirkungen der digitalen Welt auf die menschliche Psychologie befasst. Besonders interessiert mich die Rolle sozialer Medien für das Selbstbild, das Selbstbewusstsein und die sozialen Beziehungen von Individuen. Meine Forschungen auf diesem Gebiet haben interessante Erkenntnisse zutage gefördert, und ich halte regelmäßig Seminare für Eltern und Pädagogen, um ihnen dabei zu helfen, junge Menschen in der digitalen Ära zu unterstützen und ein Gleichgewicht zwischen der realen und der virtuellen Welt zu finden.

Ich bin fest davon überzeugt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen der Psychologie und der Soziologie entscheidend dafür ist, dass Menschen ein gesünderes, ausgeglicheneres und erfüllteres Leben führen können. Mit meiner akademischen und klinischen Erfahrung möchte ich dazu beitragen, dass Menschen sowohl zu sich selbst als auch zu ihrer Umwelt bedeutungsvollere Beziehungen aufbauen können. Derzeit arbeite ich in einem Therapiezentrum in Berlin, wo ich Einzeltherapie anbiete und mich aktiv an verschiedenen sozialen Projekten beteilige.